Zu einer ersten Aussprache und Themensammlung trafen sich heute in Berlin
Bundestagabgeordnete von CDU und CSU mit den Vorsitzenden der Senioren-Union
beider Parteien, Prof. Otto Wulff (CDU) und Dr. Thomas Goppel (CSU).
Elisabeth Motschmann (CDU) und Matthäus Strebl (CSU) hatten das Treffen vorbereitet,
um der ständig an Bedeutung gewinnenden Wählergruppe der Erfahrungsträger für die
Zukunft ein Sprachrohr auch in der Gesetzgebung zu sichern. Die Gruppe war sich einig,
dass es an der Zeit sei, nicht nur auf der Austräglerbank gehört zu werden, sondern in
allen Fragen der Tagespolitik wahrnehmbarer als bisher mitzureden. Jüngste Erfahrungen
zu dieser notwendigen Rundung der politischen Debatte auch innerparteilich habe man
auf so bedeutenden Sektoren wie der Außen-, Sicherheits-, aber auch der Bildungspolitik
gesammelt.
Verabredet wurde, die Arbeitsgruppe der „Über-Sechzig-Jährigen“ rasch zu installieren
und mit den beiden Parteivereinigungen zusammenzubringen. Wulff wie Goppel:
„Niemand im ganzen Land steht so selbstverständlich für Gemeinschaft und
Gemeinsamkeit der Generationen: Praktizierte Inklusion.“